Brauchtum & Fasnet

Karneval, Fasching, Fasnacht – im Volksmund auch Fasnet genannt – bezeichnet die Zeit von Dreikönig bis Aschermittwoch. Sie ist geprägt von ausgelassenen Festen, Umzügen und Aufführungen auf Straßen und in Sälen.


Die Fasnachtsbräuche sind eine Mischung aus christlichen Traditionen, Aberglaube und Einflüsse fremder Kulturen vergangener Jahrhunderte.


Zur besseren Organisation der Fasnet wurde 1877 die Gesellschaft Narrhalla gegründet. Aus ihr ging im Laufe der Jahre die Althistorische Narrenzunft Narrhalla Hechingen hervor. Sie pflegt das alte fasnächtliche Brauchtum, erhält das ererbte Kulturgut und sorgt für die Bewahrung von Maske und Häs.

Schalksnarr heute
Schalksnarr früher

Wie pflegen wir unser Brauchtum?

 

Wir orientieren uns an der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, die in ihrer Satzung klare Regeln für Mitgliedszünfte festgelegt hat. Darüber hinaus stützen wir uns auf langjährige Hechinger Traditionen, die über Generationen gewachsen sind.

 

Was versteht die Narrhalla Hechingen unter Brauchtum?

Für uns bedeutet Brauchtum den wiederkehrenden Ablauf des Fasnetsgeschehens:

 

  • Beginnend mit dem Häsabstauben und dem Narrenbaumstellen am 6. Januar
  • Teilnahme an Narrentreffen befreundeter Zünfte
  • Pflege der traditionellen Rituale, Narrenbaumstellen, Umzüge, Aufführungen und Feste über die gesamte Fasnetszeit


Brauchtum ist für uns also nicht nur Geschichte, sondern gelebtes Fest, das von Generation zu Generation weitergetragen wird.

Narrenbaumstellen in Hechingen
Seit Generationen weitergetragen: 
Die Hechinger Fasnet und das Narrenbaumstellen